Viele Sportler schwören auf die Effektivität des Schlingentrainings. Hierbei werden Arme und Beine in instabilen Griffen platziert, um die dadurch hervorgerufene Instabilität zum gezielten Training bestimmter Muskelgruppen zu nutzen. Der große Vorteil des Schlingentrainings liegt darin, dass damit der gesamte Körper nur mithilfe des eigenen Körpergewichts beansprucht und trainiert wird.
Wenn wir Treppensteigen oder aufstehen, arbeiten unsere Muskeln immer gegen das eigene Körpergewicht. Je weniger wir trainieren, desto belastender wird dies für unser Herz-Kreislaufsystem aber auch unsere Gelenke, Bänder und Sehnen. Schnelle Ermüdung, Kurzatmigkeit und Gelenksschmerzen sind die Folge.
Effizienz – an jedem Ort
Genau da liegt auch der Ursprung des TRX (Total Body Resistance Exercise System)-Schlingentrainings. Skandinavische Physiotherapeuten entwickelten den Vorläufer, um ihren Patienten ein schonendes aber anspruchsvolles Training zu ermöglichen, welches den ganzen Körper trainiert. Letztlich gelang es Randy Hetrick in den 1990ern, diesen Vorläufer massentauglicher zu machen. Hetrick lernte die Vorzüge des funktionellen Ganzkörpertrainings im Rahmen seiner Zeit bei den Navy-Seals kennen.
Sinn und Zweck war es, Truppen auch während längerer Aufenthalte in Gebieten fit zu halten, in denen an ein Training mit herkömmlichen Trainingsgeräten wie Langhanteln oder Gewichten nicht zu denken war. Die TRX-Schlingen lassen sich nicht nur praktisch und leicht verstauen, sondern überall befestigen und ermöglichen damit wirklich überall ein effizientes Training. Und mit über 300 verschiedenen Übungsvarianten bieten sie eine unglaublich breite Trainingsvielfalt.