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Wir brechen eine Lanze für den Rosenkohl

von Anna Kleinfercher Januar 19, 2021
von Anna Kleinfercher
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Rosenkohl oder in Österreich auch Kohlsprossen genannt, fristet ein Schattendasein. Dabei haben die kleinen Kohlröschen eine beachtliche Menge an Vitalstoffen zu bieten und sollten es genau deshalb viel öfter auf die heimischen Teller schaffen. Vor allem im Winter!

Wie schon sein Name verrät, stammt auch der Rosenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) vom Wildkohl ab. Ursprünglich wurde er vor allem in Belgien in der Region rund um Brüssel kultiviert, was ihm auch den Namen Brüsseler Kohl einbrachte. Wie die anderen Kohlsorten zählt auch der Rosenkohl zur großen Familie der Kreuztblütengewächse. Am häufigsten werden die kleinen Kohlröschen heute in den Niederlanden, Frankreich sowie auf den britischen Inseln angebaut. 

Reich an gesunden Vitalstoffen

Trotz seiner filigranen Erscheinungsform, trotzt der Rosenkohl winterlicher Kälte und hat von September bis Feber Hauptsaison. Der Winterfrost ist sogar Voraussetzung, damit der Rosenkohl seinen vollen herb-nussigen Geschmack entfalten kann. Und ist er erst gereift, entpuppt er sich als echte Vitaminbombe.

Bereits mit einer Portion Rosenkohl (etwa 150 Gramm) lässt sich der Tagesbedarf an Vitamin C decken. Um das empfindliche Vitamin C nicht zu zerstören, sollte auf eine nicht zu lange Kochzeit (max. 10 – 15 Minuten) geachtet werden. Damit bleiben auch die vielen weiteren wertvollen Inhaltsstoffe des Rosenkohls, wie B-Vitamine, Vitamin E, Folsäure sowie die Mineralstoffe, Kalium, Phosphor, Magnesium und Calcium erhalten. Und nebenbei überzeugt der Rosenkohl durch seinen geringen Kaloriengehalt sowie nur 0,3 Gramm Fett pro 100 Gramm. 

Rosenkohl unterstützt Schutz vor krebserregenden Stoffen

Eine weitere wichtige Eigenschaft konnte in einer Studie entdeckt werden. So fanden unter anderem Forscher der Medizinischen Universität Wien heraus, dass sich der tägliche Verzehr von Rosenkohl positiv auf den Schutz der weißen Blutkörperchen vor, durch beispielsweise Amine ausgelöste, zelluläre Schäden auswirkt. Die Entstehung dieser krebserregenden Stoffe, wird unter anderem durch eine sehr eiweißlastige Ernährung begünstigt. 

Auch chronische Entzündungen wie Arthritis oder auch Asthma können durch einen regelmäßigen Verzehr von Kohlgemüse gelindert werden. Verantwortlich dafür sind die in Kohlsorten enthaltenen Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe. 

iStockPhoto. Rosenkohl ist nicht nur reich an Vitalstoffen, er unterstützt unser Immunsystem und den Zellschutz.

 

Unterstützung für das Immunsystem im Winter

Wie so oft, hat sich die Natur auch mit dem kleinen Wintergemüse etwas für unsere Gesundheit sehr wertvolles einfallen lassen. Denn gerade während der kalten Wintermonate, ist unser Immunsystem auf natürliche Unterstützung angewiesen. Und da leisten Kohlsorten ganze Arbeit. Rosenkohl enthält verglichen zu anderen Kohlsorten besonders viel Senfölglykoside, die auch für den etwas bitteren Geschmack verantwortlich sind. Deutsche Wissenschafter konnten 2011 in einer Freiburger Studie feststellen, dass eben diese Senfölglykoside durch eine Verbesserung des Darmmilieus auch eine aktivierende Wirkung auf das menschliche Immunsystem haben. 

Während viele von uns im Kindesalter im Rosenkohl also noch den erklärten Feind sahen, sollten wir im Erwachsenenalter aus nachvollziehbaren Gründen Frieden mit dem Sprossenkohl schließen. Denn auch mit Rosenkohl gibt es viele leckere Rezepte. 

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